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09.09.2015 Nikolas Kessler

Rocket Internet: Trading-Chance mit 70 Prozent Potenzial

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Die Börsenturbulenzen im August haben die Aktie von Rocket Internet schwer getroffen. Vom Ausgabepreis von 42,50 Euro ist das Papier aktuell weit entfernt. Im Aktien-Musterdepot setzt DER AKTIONÄR nach dem massiven Abverkauf jetzt auf eine Gegenbewegung.

Auf den ersten Blick verheißt der Chart von Rocket Internet nichts Gutes: Nach dem IPO im Oktober 2014 zum Ausgabepreis von 42,50 Euro ging es zunächst aufwärts – im November markierte die Aktie bei 60 Euro ein Allzeithoch. Seitdem ging es aber rapide bergab. Allein zwischen Juli und September hat die Aktie knapp 40 Prozent an Wert verloren.

Nach dem tiefen Fall steigen allerdings die Chancen auf einen dynamischen Rebound, sobald sich die Stimmung an den Märkten wieder bessert. Ausschlaggebend ist dabei vor allem, wie groß die Fantasie der Anleger auf ein IPO der zahlreichen Internetbeteiligungen der Start-Up-Schmiede ist.

HelloFresh und Delivery Hero in den Startlöchern

Auch wenn es laut CEO und Mitgründer Dominik Richter derzeit andere Prioritäten gebe, mehren sich die Zeichen für einen baldigen Börsengang von HelloFresh. Zum 1. Oktober wird mit Christian Gärtner ein erfahrener Kapitalmarktexperte die Position des CFO übernehmen. Die überraschende Berufung des ehemaligen Bank of America Merrill Lynch-Bankers befeuert die Spekulationen, wonach mit HelloFresh noch in diesem Jahr die erste Beteiligung an die Börse geht. Der Wert des Start-ups wird auf eine Milliarde Euro taxiert, Rocket hält daran 52 Prozent.

Ebenfalls in den Startlöchern für einen Börsengang steht Delivery Hero, ein Lieferdienst für fertige Gerichte. Erst Anfang des Jahres hatte sich Rocket Internet für knapp 500 Millionen Euro eine 30-prozentige Beteiligung an dem Start-up gesichert und die Position kurz darauf auf fast 40 Prozent ausgebaut. Seit der letzten Finanzierungsrunde wird Delivery Hero mit knapp drei Milliarden Euro bewertet.

Zum Vergleich: Rocket Internet kommt derzeit auf eine Bewertung von knapp vier Milliarden Euro.

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Spekulativ kaufen

Wenn sich das Börsenumfeld wieder aufhellt und die Töchter wie geplant an die Börse gehen, wird das Potenzial, das in der Aktie steckt, erst richtig deutlich. Wenn Rocket Internet liefert, dürfte auch eine Erholung in Richtung IPO-Preis drin sein – aktuell entspricht dies einer Kurschance von fast 70 Prozent. Im Aktien-Musterdepot setzt DER AKTIONÄR auf dieses Szenario.


Geld = Scheine und Münzen - doch das ist nur die halbe Wahrheit!

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Autor: Brichta, Raimund/Voglmaier, Anton
ISBN: 9783864701269
Seiten: 312
Erscheinungsdatum: 01.10.2013
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden sie hier

Die Wahrheit über Geld? Man kann es in Form von Scheinen oder Münzen anfassen, man verdient es und gibt es aus. Das war es auch schon, oder? Nein, das ist nicht einmal die halbe Wahrheit! Raimund Brichta und Anton Voglmaier graben viel tiefer und stoßen nicht zuletzt auf die Wurzeln der uns seit mittlerweile fünf Jahren beschäftigenden Finanzkrise. Auf dem Weg dahin erklären die Autoren, wie Geld eigentlich in die Welt kommt, welcher Zusammenhang zwischen Vermögen auf der einen und Schulden auf der anderen Seite besteht und warum man unser derzeitiges Weltfinanzsystem niemals nachhaltig und krisenfest ausgestalten kann.

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