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18.07.2018 Michael Schröder

Real-Depot Wert Sixt: Vor den Zahlen zurück auf der Überholspur - das sollten Anleger jetzt wissen!

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Nach einer Platzierung der Familie Sixt und der Ausschüttung einer Rekorddividende hatte sich die Sixt-Stammaktie von ihrem Mitte Mai erreichten Rekordhoch entfernt. Mittlerweile ist der Kurs wieder auf die Überholspur gewechselt. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum das noch eine Weile so bleiben sollte.

Bei Sixt hat sich zuletzt einiges getan. Operativ brummt der Motor beim Pullacher Mobilitätsdienstleister. Nach einem starken Jahresstart wurden die Jahresprognosen angehoben. Die nächsten belastbaren Zahlen gibt es am 16. August. Für das laufende Jahr rechnet Sixt mit einem signifikanten Anstieg von Umsatz und Ergebnis. „Die Ziele für das Jahr wurden früh angehoben, was angesichts der starken Bedeutung des Sommergeschäfts für die Ergebnisse ein klares Zeichen für eine hohe Zuversicht in die eigene Performance ist“, sagt Marc-René Tonn von Warburg Research gegenüber dem AKTIONÄR. „Wir gehen davon aus, dass sich Sixt auch in den kommenden Jahren positiv entwickeln wird und Umsatz und Ertrag weiter steigern kann“, so der Analyst weiter. Alles unter der Voraussetzung, dass sich die Konjunktur in den wesentlichen Zielmärkten weiter robust präsentiert.

Besonders interessant: Sixt arbeitet eigenen Angaben zufolge aber weiter intensiv an der weiteren Digitalisierung der Vermietflotte, um den Kunden vernetzte Mobilitätsservices aus einer Hand anbieten zu können. Dazu will der Konzern noch im Jahresverlauf eine neue elektronische Mobilitätsplattform und eine App für alle Formen der Autonutzung starten. Deutschlandweit werden 40.000 Autos mit Telematiksystemen ausgestattet, die so wechselweise als Vermiet- oder als Carsharing-Fahrzeuge eingesetzt werden können. Am Ende würden sämtliche Produktangebote wie Autovermietung, Carsharing und andere Taxidienste miteinander verschmelzen. Der Kunde könnte in jedes (Sixt-) Auto einsteigen und es für jeden Anwendungszweck nutzen. Geht das Konzept auf, dürfte Sixt langfristig einen Wertewandel bei den Autofahrern herbeiführen und am Ende mit dazu beitragen, den privaten Pkw-Besitz zu reduzieren.

DER AKTIONÄR halt an seinem Fazit fest. Sixt hat alles, was einen Mobilitätsdienstleister ausmacht: breite Produktpalette, hohe Qualität, ständige Verfügbarkeit, günstige Preise und digitale Bezahlmöglichkeiten. Auch wenn auf dem bereits erreichten hohen Profitabilitätsniveau das Potenzial für weitere Margensteigerungen geringer ist als in den vergangenen Jahren, dürfte der Konzern seinen Wachstumskurs nachhaltig fortsetzen. Die voranschreitende Internationalisierung und die Umsetzung der innovativen Mobilitätsplattform sollten die entsprechenden Impulse liefern. DER AKTIONÄR setzt daher im Real-Depot weiter mit Zertifikaten und Aktien auf steigende Kurse bei den Stämmen und den Vorzugsaktien.

Der bereits im Oktober 2014 gekaufte Sixt Turbo-Call liegt mehr als 1.375 Prozent im Plus. Die Mitte Februar gestartete Spekulation auf die Sixt-Vorzüge liegt aktuell über 25 Prozent vorne. Der erst am 10. Juli aufgenommene Turbo-Call hat schon über 30 Prozent zugelegt. Sie haben auch Lust auf reale Gewinne? Dann zögern Sie nicht und nutzen Sie das aktuelle Kennenlernangebot: Ja, ich möchte dieses Kraftpaket für kurz-, mittel und langfristige Börsengewinne für 3 Monate zum Abo-Preis von nur 6,90 Euro pro Woche beziehen. Ich nutze somit den Sonderrabatt von über 25 Prozent im Vergleich zum Normalpreis von 9,50 Euro pro Woche für Neuleser.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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