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09.05.2016 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Koenig & Bauer: Diese Woche platzt der Knoten!

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Koenig & Bauer

Die Aktie von Koenig & Bauer setzt die Konsolidierung auf hohem Niveau fort. Fundamental befindet sich der Druckmaschinenhersteller auf Wachstumskurs. Das dürften die Zahlen für das erste Quartal am kommenden Donnerstag (12. Mai) erneut unter Beweis stellen.

Nach harten Sparmaßnahmen schreibt Koenig & Bauer wieder schwarze Zahlen. Im Anfangsquartal 2016 dürfte bei einem Umsatz von 230 Millionen Euro (Vorjahr: 177,3 Millionen Euro) ein EBIT von 2,0 Millionen Euro (Vorjahr: minus 16,2 Millionen Euro) erwirtschaftet worden sein. Unter dem Strich könnte so ein Gewinn je Aktie von 0,05 Euro stehen. Im Vorjahr stand hier noch ein Verlust von 1,01 Euro zu Buche. Auf Jahressicht sollten die Erlöse auf 1,1 Milliarden Euro (1,025 Millionen Euro) klettern und netto 2,65 Euro (1,62 Euro) je Aktie verdient werden. Daraus resultiert ein angesichts der dynamischen Wachstumsraten günstiges 2016er-KGV von 12.

Aber auch die Auftragsentwicklung macht Lust auf mehr. Der Auftragsbestand hat sich 2015 um 38 Prozent erhöht. Der Auftragseingang im vierten Quartal wuchs um zwölf Prozent. Das ist außergewöhnlich stark, da Kunden in der Regel die Druckmaschinenmesse Drupa abwarten, bevor sie neue Teile bestellen. Die für die Branche wichtige Veranstaltung wird in diesem Jahr vom 31. Mai bis zum 10. Juni in Düsseldorf stattfinden.

Spätestens mit den Zahlen dürfte sich die SDAX-Aktie nachhaltig von der 33-Euro-Marke nach oben absetzen. Das nächste Ziel auf dem Weg Richtung 40 Euro und mehr wäre das Rekordhoch im Bereich von 36 Euro. 

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Zur Erinnerung: Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Koenig & Bauer nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Er sei in seiner Einschätzung bestärkt worden, dass der Druckmaschinenbauer für dauerhaftes Wachstum positioniert sei, so Analyst Henning Breiter. Eggert Kuls von Warburg Research sieht die Aktie sogar erst bei 47,20 Euro fair bewertet. Der Druckmaschinenhersteller habe seine Gewinnentwicklung im ersten Quartal wohl deutlich verbessert, so der Experte.


Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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