2019 steht für Tesla im Zeichen der globalen Exansion. Nachdem jüngst pünktlich die ersten Model 3 in Europa angelandet sind, gibt es die nächste News: Die ersten in den USA gebauten Model 3 sind im chinesischen Hafen Tianjin gesehen worden. Gestartet war das Schiff am 23. Januar in San Francisco. Zwei weitere Schiffe sind noch unterwegs und werden am 19. und 24. erwartet. Die Long-range-Version wird in China für umgerechnet 73.540 Dollar angeboten. Es wird spannend, wie viele Chinesen der neuen Mittelschicht zugreifen. Die Aktie nähert sich derweil der enorm wichtigen 320-Dollar-Marke an. Hier verlaufen mehrere Durchschnittsliinen sowie ein Widerstand. Gelingt die Überwindung, können Trader wieder aufspringen.
Gestern hatte Canaccord auch wegen der China-Hoffnung das Kursziel von 330 auf 450 Dollar angehoben. Die Analysten sind der Auffassung, dass die jüngsten Entlassungen und Kostensenkungen die richtigen Schritte hin zum "ultimativen Ziel" der Herstellung eines erschwinglichen 35.000-Dollar-Model 3 sind. Zudem sei der angekündigte "Mini-Gewinn" im Q1 der Tiefpunkt des Jahres, da mit "starken Auslieferungen" in Europa und China gerechnet wird.
Just left Zeebrugge, now Tilburg, then Tesla HQ in Amsterdam & Oslo tonight to review service in Norway. Exciting to see thousands of Model 3’s on their way to owners in Europe! pic.twitter.com/PeRo4jhiCB
Elon Musk war in Europa selbst vor Ort, um den Vorstoß ins Herz der alten Autoindustrie zu orchestrieren. Es gibt viel zu tun: Zunächst erschreckten Berichte, wonach in Europa der Autopilot nicht zugelassen und deaktiviert sei. Zwischenzeitlich meldete nun jedoch Electrek: Der Autopilot hat nun grünes Licht bekommen.
Vor Kaufsignal
Klar ist: Das Model 3 sorgt für Furore und Interesse. Auch die Redaktion des AKTIONÄR wird eines testen, wie Florian Söllner im neuen AKTIONÄR TV verrät. Die Aktie ist teuer – doch mit einer Vervielfachung des Absatzes auf 2,3 Millionen Autos könnte man in die Bewertung hineinwachsen. Trader sollten das Papier im Auge behalten – auch ein baldiges Kaufsignal ist möglich:
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.