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01.06.2015 Nikolas Kessler

KUKA gibt Gas bei Industrie 4.0 – Investitionen in Tech-Start-ups

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Der Augsburger Roboter-Hersteller KUKA weitet sein Engagement im Bereich Internet der Dinge aus: Zusammen mit dem österreichischen IT-Spezialisten TTTech will KUKA künftig in Echtzeit-Technologieplattformen und Start-Ups investieren. Das gaben die beiden Unternehmen am Wochenende im Rahmen des Pioneer Festivals 2015 in Wien bekannt.

„Die Kooperation mit TTTEch unterstreicht unser strategisches Ziel, eine führende Rolle bei der Umsetzung von Industrie 4.0 einzunehmen“, sagt KUKA-CEO Till Reuter. Dazu wolle man gemeinsam in Echtzeitplattformen und Technologie-Start-ups investieren. Durch die Verbindung von intelligenten Automatisierungslösungen mit cloud-basierter IT-Infrastruktur könnten die Kunden von einer höheren System-Verfügbarkeit, der Weiterentwicklung innovativer Sicherheitsarchitekturen und höherer Produktivität profitieren, so Reuter.

Neuer Anlauf

Mit dieser Nachricht im Rücken startet die KUKA-Aktie am Montag einen erneuten Anlauf auf ihr Allzeithoch bei 75,26 Euro. Nach einer positiven Analysten-Studie hatte das Papier am vergangenen Donnerstag bereits über vier Prozent zugelegt. Am Freitag musste die KUKA-Aktie einen Teil der Gewinne aber wieder abgeben.

Dabeibleiben!

Durch die Zusammenarbeit mit TTTECH baut KUKA sein Engagement im Bereich Industrie 4.0 und der industriellen Nutzung des Internet der Dinge weiter aus. DER AKTIONÄR sieht nach wie vor Kurspotenzial für die Aktie des Augsburger Anlagenbauers. Das Kursziel liegt bei 85 Euro. Neueinsteiger können einen Rücksetzer zum Einstieg nutzen.

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