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24.03.2017 Michael Schröder

Koenig & Bauer bleibt im Rallyemodus: Analysten sehen nach Allzeithoch noch bis zu 25% Kurspotenzial

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König + Bauer

Die Aktie von Koenig & Bauer (KBA) ist gestern auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Doch das sprichwörtliche Ende der Fahnenstange ist bei dem Real-Depot-Wert noch nicht in Sicht – im Gegenteil! Analysten sehen noch deutlich Luft nach oben.

KBA hat lange auf das falsche Pferd gesetzt. Doch Firmenlenker Claus Bolza-Schünemann hat das Ruder bei dem Druckmaschinenhersteller mittlerweile herumgerissen. Neben den obligatorischen Sparmaßnahmen inklusive massivem Stellenabbau wurde das Geschäft mit dem Sanierungsprogramm Fit@All neu ausgerichtet. Künftig steht vor allem der Verpackungsdruck im Fokus. Dort will KBA die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften. Mit einer Steigerung des margenstarken Service-Umsatzanteils von 24 auf 30 Prozent soll eine höhere Ertragsstabilität erreicht werden.

Mit den endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hat der Vorstand gestern eine Prognose für das laufende Jahr abgegeben. Dabei stapelte Bolza-Schünemann gewohnt tief. Bei einem Umsatz von bis zu 1,25 Milliarden Euro stellte er eine EBIT-Marge von rund sechs Prozent in Aussicht. Analysten erwarten im Schnitt einen Wert von 6,6 Prozent und bestätigten ihre Kaufempfehlungen. Warburg Research sieht die Aktie bei 68 Euro fair bewertet. Bei Hauck & Aufhäuser liegt das Kursziel sogar erst bei 72 Euro.

Bereits vor wenigen Wochen gab es eine neue Prognose für die Jahre 2017 bis 2021. Als Umsatzziel wird eine organische Wachstumsrate von jährlich rund vier Prozent angestrebt. Dabei peilt Bolza-Schünemann für die kommenden Jahre eine EBIT-Marge zwischen vier und neun Prozent an.

DER AKTIONÄR hat hier bereits aufgezeigt, warum KBA zum Ende der Periode das obere Ende dieser Spanne erreichen sollte. Bis 2021 könnte das bereinigte EBIT demnach also auf 130 Millionen Euro steigen. Parallel würde sich der Gewinn je Aktie auf 6,50 Euro nahezu verdoppeln.

Das ist zwar noch Zukunftsmusik, zeigt allerdings eindrucksvoll auf, wohin die Reise bei KBA gehen könnte. Die vorläufigen Zahlen für 2016 belegen, dass die abgesenkte Kostenbasis, die verbesserte Auslastung, die Preisanpassungen und die verstärkte Präsenz in weniger preissensiblen Wachstums- und Spezialmärkten die gewünschten Effekte zeigen.

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DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: KBA dürfte mit der Konzentration auf die gewinnbringendsten Bereiche wieder nachhaltig schwarze Zahlen schreiben und die Marge kontinuierlich verbessern. Die Aktie dürfte ihre Aufwärtsbewegung daher mit Nachdruck fortsetzen und dabei zeitnah über die 60-Euro-Marke rausziehen.

 

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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