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13.08.2016 Thomas Bergmann

Keine Ausnahme - Adler Real Estate setzt Prognose hoch

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Adler Real Estate

Wie alle großen deutschen Immobilienkonzerne hat Adler Real Estate im ersten Halbjahr vom positiven Umfeld profitiert und die alle Ertragskennziffern deutlich steigern können. Wegen der positiven Entwicklung der Tochter Accentro wird die Prognose für die Funds from Operations angehoben.

Wie das Unternehmen am Freitag berichtete, konnten die Funds from Operations (FFO) auf 27,4 Millionen Euro in etwa verdoppelt werden. Der FFO I - ohne Verkaufserlöse - betrug 12,0 Millionen Euro oder 21 Cent je, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Net Asset Value (NAV) pro Aktie verbesserte sich leicht auf rund 16 Euro pro Aktie, liegt folglich immer noch deutlich über dem aktuellen Kurs.

Die Prognose für den FFO hob Adler nach einem außerplanmäßigen Verkaufsgewinn der Tochter Accentro um rund 20 Prozent auf einen Wert um 55 Millionen Euro an.

Gute Entwicklung

Adler befindet sich auf einem guten Weg, muss aber schleunigst den hohen Verschuldungsgrad - der Loan-to-Value liegt bei 67 Prozent - abbauen. Außerdem sind die Finanzierungskosten im Branchenvergleich noch sehr hoch. Gelingt dies, hat Adler zumindest das Potenzial, den Abschlag auf den NAV abzubauen. Im Real-Depot setzt DER AKTIONÄR mit einer Trading-Position auf dieses Szenario.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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