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17.03.2017 Thorsten Küfner

K+S: Kursziel 30 Euro – das raten die Analysten nach den Zahlen

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K+S

K+S hat gestern die Jahreszahlen vorgelegt und wurde von den Marktteilnehmern zunächst nach unten geprügelt. Im weiteren Handelsverlauf erholte sich der MDAX-Titel allerdings wieder etwas, was neben kurzzeitig aufkommenden Übernahmegerüchten wohl auch an einigen recht positiven Analystenkommentaren lag.

So hat etwa Analyst Nils-Peter Gehrmann von Hauck & Aufhäuser die Papiere erneut mit „Buy“ eingestuft und das Kursziel mit 26,50 Euro bekräftigt. Zwar habe das 2016er-Ergebnis unter den Markterwartungen gelegen, wichtiger sei seiner Ansicht nach aber der positive Ausblick für 2017. Zudem verlaufe die Entwicklung bei der bedeutenden Legacy-Mine nach Plan.

30 oder 21 Euro?
Besonders optimistisch zeigte sich Commerzbank-Analyst Michael Schäfer, der den fairen Wert auf 30,00 Euro beziffert und unverändert zum Kauf rät. Er rechnet im Jahresverlauf mit Verbesserungen beim Ergebnis und sieht die Aktie im Vergleich zur Konkurrenz mit einem hohen Abschlag gehandelt.

Eher skeptisch gestimmt bleibt indes die Baader Bank. Deren Analyst Markus Mayer betonte, dass die Zahlen durchwachsen ausgefallen seien und bestätigte sein Kursziel mit 21,00 Euro.

Aktie bleibt ein heißes Eisen
Die anhaltend niedrigen Kalipreise sowie die Unsicherheit über die Förderung der Werke in Deutschland sowie des Produktionsstarts in Kanada machen die Aktie von K+S zu einer Aktie, die eher für risikofreudige geeignet ist als für konservative Anleger. Wer mitspekulieren will, sollte sein Investment mit einem Stopp bei 19,00 Euro absichern.

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