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20.11.2017 Thomas Bergmann

Jamaika am Ende - DAX-Hausse auch?

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Die Freien Demokraten haben unerwartet die Jamaika-Verhandlungen platzen lassen und damit die Börsen in Aufruhr versetzt. Vor Handelseröffnung auf Xetra ist der DAX unter die Marke von 12.900 Punkten abgetaucht. Die Umkehrformation, die der deutsche Leitindex zuletzt ausgebildet hatte, ist damit obsolet.

Neuwahlen, Minderheitsregierung?

Bundeskanzlerin Angela Merkel steht damit vor der größten Herausforderung in ihrer Amtszeit. Die Frage ist: Gibt es Neuwahlen oder vielleicht eine Minderheitsregierung? Unabhängig davon ist die Situation erst einmal schlecht für die Börse, denn die politische Unsicherheit dürfte vor allem ausländische Investoren abschrecken.

Aus technischer Sicht ist das positive Bild aus "Hammer" und Aufwärtsgap auch zunächst einmal zerstört. Mit dem erneuten Fall unter 13.000 und 12.900 Punkte könnte sogar eine neue Abwärtswelle eingeleitet werden. Ein neues starkes Verkaufssignal entstünde bei Tagesschlusskursen unterhalb von 12.900 Zählern beziehungsweise bei einem Rutsch unter das jüngste Verlaufstief (12.847). Dann müsste man sich mit einem weiteren Test der 200-Tage-Linie auseinandersetzen (12.443).

Stoppkurs für Long-Spekulation

DER AKTIONÄR war am Freitag auf der Long-Seite eingestiegen und hatte den DAX Turbo-Long (WKN DD1Z87) zum Kurs von 8,00 Euro in Stuttgart zum Kauf empfohlen. Wer investiert ist, sollte den Schein mit einem Stoppkurs von 5,60 Euro absichern.

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