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10.05.2017 Fabian Strebin

Hannover Rück: Die Milliarde im Visier

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Hannover Rück

Die Hannover Rück hat im abgelaufenen Quartal vor allem wegen mehrerer Großschäden weniger verdient als ein Jahr zuvor. Insbesondere der Wirbelsturm „Debbie“, der über Australien und Neuseeland wütete, war für den Gewinnrückgang von 271 auf 265 Millionen Euro verantwortlich. Der Rückversicherungskonzern hat die Erwartungen der Analysten damit jedoch genau getroffen.

Erfreulich entwickelten sich die gebuchten Bruttobeiträge: Sie stiegen um sechs Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Die Hannover Rück hat auch bei der Kapitalanlagerendite positiv abgeschnitten. Diese lag mit 3,1 Prozent über dem selbstgesteckten Ziel. Die Schaden-Kostenquote stieg aufgrund der höheren Belastung durch Großschäden allerdings leicht auf 95,6 Prozent.

Ziel bestätigt

Vorstandsvorsitzender Ulrich Wallin sagt: „Zu Beginn des Jahres haben wir unsere Prognose für das Nettoergebnis 2017 von mehr als 950 Millionen Euro auf mehr als eine Milliarde Euro angehoben. Mit unserem erfreulichen Quartalsergebnis haben wir eine gute Voraussetzung geschaffen, unsere gesteckten Ziele zu erreichen.“

Munich Re die bessere Wahl

Die Hannover Rück lag mit den Zahlen zum ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen. Wer investiert ist, sollte dabeibleiben. Ein Neueinstieg drängt sich jedoch nicht auf.

Im Rückversicherungssektor favorisiert DER AKTIONÄR die Aktie der Munich Re: Der Konzern weist eine höhere Dividendenkontinuität auf. Zudem sollten Aktienrückkäufe vor größeren Verlusten schätzen. Der jüngste Kursrückgang bietet eine günstige Einstiegsmöglichkeit.

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