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30.08.2017 Thomas Bergmann

Grüne Vorzeichen in New York und Tokio: Kann der DAX die Katastrophe noch einmal verhindern?

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Am Dienstag noch rieben sich die DAX-Bären vor Freude die Hände. Am Mittwoch könnte ihnen das Lachen vergehen. Dank einer robusten Wall Street und positiven Vorgaben aus Asien könnte der deutsche Leitindex den einen Ausverkauf ähnelndem Handelstag am Vortag vergessen machen und eine wichtige Unterstützung zurückerobern. Freilich bewegen sich die Bullen auf dünnem Eis.

255 Punkte Minus

Nach dem neuerlichen Raketentest Nordkoreas hatte der DAX zwischenzeitlich 255 Zähler eingebüßt und damit die starke Unterstützung bei 12.000 Punkten unterschritten. Dort verläuft nicht nur eine wichtige horizontale Auffanglinie (auf Schlusskursbasis), sondern zurzeit auch der charttechnisch bedeutsame 200-Tage-Durchschnitt. In seinem schlechten Zustand durchbrach der DAX zudem das jüngste Verlaufstief bei 11.928 Zählern und generierte damit ein weiteres Verkaufssignal.

Mit Hilfe der Wall Street schaffte es der deutsche Leitindex bis zum Handelsschluss noch auf 11.954 Punkte. Nachbörslich ging es mit dem XDAX gar auf 11.986 Zähler nach oben. Es fehlen daher nur noch wenige Pünktchen, den GD200 zurückzuerobern und damit das Schlimmste noch einmal verhindert zu haben.

Diese Marken sind wichtig

Für die DAX-Bullen wäre es wichtig, dass das Gap vom Vortag bei 12.064 Punkten schnell geschlossen wird und Anschlusskäufe folgen. Voraussetzung für den Aufbau größerer Long-Positionen wäre ein Anstieg über den Widerstandsbereich bei 12.320/40 Punkten. Der empfohlene Turbo-Short auf den DAX mit der WKN DD0NJP sollte vorerst weiter gehalten und der Stopp auf Einstand (8,00 Euro) nachgezogen werden.

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