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20.02.2019 Markus Bußler

Gold: Gefahr?!

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Ein neues Zehn-Monatshoch! Die Goldanleger wurden in den vergangenen Monaten verwöhnt. Der Goldpreis feiert ein von vielen nicht für möglich gehaltenes Comeback. Die wichtige Widerstandszone bei 1.366/1.375 Dollar rückt damit in Reichweite. Hier dürfte sich die Richtung für die kommenden Wochen entscheiden. Es gibt eine Entwicklung, die mahnt zur Vorsicht.

Die Goldbestände in den weltweiten Gold ETFs (in Deutschland ETCs) sind mit dem Goldpreis angestiegen. Hier haben sicherlich die Verwerfungen bei den Standardaktien eine entscheidende Rolle gespielt. Einige Investoren haben in das Edelmetall umgeschichtet. Doch seit Anfang Februar zeigt sich nun ein anderes Bild: Obwohl der Goldpreis weiter nach oben klettert, fallen die Bestände der ETFs. Das betrifft nicht nur, aber vor allem den weltgrößten Gold ETF, den SPDR Gold Shares, oder kurz GLD.

Umschichtung in Aktien?

Woran liegt das? Zum einen ist eine gewisse Sorglosigkeit zurück an der Börse. Viele Investoren wähnen die Korrektur bei den Aktien überwunden und streben zurück in den Aktienmarkt. Noch dazu kommt der Goldpreis, wie eingangs bereits erwähnt, an eine wichtige Widerstandszone. Durchaus möglich, dass einige Investoren die Gewinne erst einmal ins Trockene bringen.

Die große Frage ist: Werde diese Abflüsse den Goldpreis unter Druck bringen? Oder haben die Bestände der Gold ETFs eine vorauslaufende Funktion und kündigen Unheil für den Goldpreis an? Nun, sicherlich ist die physische Nachfrage ein Aspekt bei der Bildung des Goldpreises – aber sicherlich nicht der einzige und bei weitem nicht der wichtigste. Vor allem die Terminbörse hat einen wesentlich größeren Einfluss auf den Goldpreis als die ETF-Nachfrage. Von daher gilt es diesen Aspekt zwar zu beobachten. Grund für Panik besteht aber nicht.

Wichtiger wird die Frage: Können die Bullen den Goldpreis über die Marke von 1.366/1.375 Dollar treiben und damit den Widerstand, der seit dem Sommer 2016 im Markt liegt, überwinden? Gelingt dies, dann ist aus charttechnischer Sicht der Weg in Richtung 1.500 Dollar frei. Dann dürften auch die ETF-Käufer zurück kommen. Allerdings sollten Anleger im Hinterkopf behalten, dass Gold mittlerweile eine 180-Dollar-Bewegung hinter sich hat. Eine Konsolidierung ist eigentlich überfällig. Und das Niveau ab 1.350 Dollar bietet sich hierfür eigentlich an. Doch da die Aussichten für Gold ungebrochen gut sind, sollten Anleger eine solche Konsolidierung als Einstiegsgelegenheit nutzen.

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