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12.03.2014 Markus Bußler

Gold: Der Beginn einer großen Bewegung?

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Gold

Der März ist der schlechteste Monat für Edelmetalle – doch allen Unkenrufen zum Trotz steigt das Edelmetall. Bullen und Bären kämpfen gerade um den Widerstandsbereich bei 1.360 bis 1.365 Dollar. Gelingt der Ausbruch, rückt der Widerstand bei 1.420 bis 1.430 Dollar in den Blick der Anleger. Und dann rückt die Entscheidung näher.

Es ist erstaunlich, mit welcher Dynamik der Goldpreis heute nach oben läuft. Sicherlich beflügelt die Krim-Krise den Goldpreis. Doch ist das alles? Oder setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass die Kursverluste im vergangenen Jahr übertrieben gewesen sind. Und der Goldpreis reif für eine längerfristige Gegenbewegung ist? Fast sieht es danach aus.

Auf diesen Widerstand kommt es an

Die entscheidende Schlacht zwischen Bullen und Bären wird nach Ansicht des AKTIONÄRs im Bereich von 1.500 bis 1.550 Dollar geschlagen. Hier lag einst eine wichtige Unterstützung für den Goldpreis. Diese wurde beim Mini-Crash im vergangenen April durchbrochen. Anschließend ging es mit dem Goldpreis bis auf 1.180 Dollar nach unten. Gelingt es jetzt, diese Marke zurückzuerobern, dass wäre der Weg Richtung der Allzeithochs frei.

Stephen Leeb sieht 10.000 Dollar

Das klingt für viele etwas arg optimistisch. Schließlich wird von Analystenseite immer wieder betont, dass Gold nicht als Anlage taugt. Doch es gibt einige, die trauen dem Goldpreis noch ganz andere Kursregionen zu. Money-Manager Stephen Leeb hat sich bei King World News zu Wort gemeldet. Er sieht den Goldpreis in die Region von 10.000 Dollar vorstoßen. Leeb sieht die Krise an der Krim eskalieren. In den kommenden Jahren werde der US-Dollar seine Vormachtstellung verlieren. Und das werde Gold Richtung 10.000 Dollar treiben. Allerdings werde dies auch bedeuten, dass der Osten das Zepter vom Westen übernommen hat.

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Sicherlich, so weit ist es noch nicht. Und auch Goldbullen werden ein solches Szenario eher kritisch beäugen. Doch der Goldpreis scheint entgegen aller Analystenkommentare vor einem großen Comeback zu stehen. DER AKTIONÄR rät weiterhin zu einer Mischung aus physischem Edelmetallen und aussichtsreichen Minenaktien, um an dieser Bewegung zu partizipieren.

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