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11.10.2016 Werner Sperber

FM: Deutsche Bank wäre jetzt froh, nur Ackermanns einstige „Peanuts“-Probleme zu haben

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Deutsche Bank

Focus Money erinnert an die vom US-Finanzministerium geforderte Strafe von 14 Milliarden Dollar. Diese Summe übersteigt die 11,5 Milliarden Euro, welche die Deutsche Bank bei den jüngsten beiden Kapitalerhöhungen eingenommen hat. Mit diesem Geld wollte die Deutsche Bank vor wenigen Jahren das Eigenkapital stärken – und Stärke demonstrieren. Doch inzwischen ist das führende deutsche Bankhaus in einer schweren Krise. Die Deutsche Bank fordert, das Bußgeld auf 5,4 Milliarden Dollar zu senken, was irgendwie zu verkraften wäre – aber doch ein Kraftakt. Dazu kommen weitere juristische Risiken, etwa in Russland.

Die Finanzmärkte sind ohnehin in Alarmbereitschaft. Die Hauptversammlung hat bereits eine Kapitalerhöhung von bis zu 50 Prozent des Grundkapitals erlaubt. Bei einem Börsenwert von nur noch 16 Milliarden wären das acht Milliarden Euro. Fachleute befürchten jedoch, bei einer derart großen Kapitalerhöhung einen Abschlag von etwa 25 Prozent. Das bedeutet, die Deutsche Bank könnte nur sechs Milliarden Euro einnehmen. Der Bestand der Altaktionäre würde dennoch enorm verwässert.

Dabei steht das Institut ohnehin schlecht da. Die Deutsche Bank ließ in allen wichtigen Geschäften den Kontakt zur Weltspitze abreißen und wies für das vergangene Jahr einen Rekordverlust von 6,8 Milliarden Euro aus, der stark an der Finanzbasis zehrte. In den vergangenen zwölf Monaten halbierte sich der Aktienkurs bereits und auf Sicht von zehn Jahren beläuft sich der Verlust auf mehr als 80 Prozent. Angesichts der aktuellen Gefahren gibt es wenig, was für eine Trendwende spricht. Focus Money rät also von einem Investment ab, obwohl das KGV vom nächsten auf das übernächste Jahr von 8 auf 5 sinken soll.

Fernöstliche Weisheit für entspannten Anlageerfolg

Autor: Spitznagel, Mark
ISBN: 9783864702945
Seiten: 368
Erscheinungsdatum: 03.03.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

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Regierungen, die überregulieren, Zentralbanken, die Wirklichkeiten am Markt verzerren. Der Investment-Ansatz der Österreichischen Schule meint seit 150 Jahren: Die Menschen verdienen etwas Besseres.
Er befürwortet sich selbst regulierende Märkte, in denen freie Menschen in einer freien Gesellschaft interagieren. Mark Spitznagel, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Investoren unserer Tage, verbindet in »Das Tao des Kapitals« die zentralen Elemente des zeitlosen Investment-Modells »Privateigentum, freie Märkte, stabile Währung und eine liberale Gesellschaft« mit den Gedanken des Taoismus. So wie sich der Mensch im Taoismus an die Gegebenheiten anpassen soll, so sollte auch der Investor den Märkten freien Lauf lassen – und die Früchte seiner Geduld ernten. Spitznagel weist in seinem Ansatz des Austrian Investing den Weg.

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