Die Schweizer Investmentbank Crédit Suisse ist für die weitere Kursentwicklung des Euro pessimistisch. Die Profis erwarten für 2014 einen Rückgang des Euro-Kurses um rund zehn Prozent auf rund 1,24 Dollar.
Gegenläufige Geldpolitik
Während die US-Notenbank aufgrund einer starken US-Konjunktur die lockere Geldpolitik wohl weiter drosselt, dürfte im Euroraum an der Niedrigzinspolitik festgehalten werden. Die Analysten gehen davon aus, dass der derzeitige Anstieg der europäischen Leitwährung daher nicht nachhaltig sein wird, sollte die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die der Fed auseinanderlaufen.
Dabeibleiben
Der Euro ist zuletzt an der 1,38-Dollar-Marke abgeprallt. Die Wahrscheinlichkeit einer Doppel-Top-Bildung ist daher weiterhin sehr hoch. Anleger, die der Short-Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind (WKN: TB1 GV6/Kaufkurs: 8,07 Euro) bleiben dabei.