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27.09.2016 Werner Sperber

EamS: Die Chinesen sind die letzte Rettung für Aixtron, also…

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Aixtron

Die Euro am Sonntag erklärt, Aixtron baut Maschinen auf denen Leuchtdioden (LED) hergestellt werden, dabei gibt es noch immer Überkapazitäten in der LED-Branche. Das deutsche Unternehmen dürfte also auf Großaufträge lange warten. Gleichzeitig muss der technologisch führende Konzern viel Geld, etwa 55 bis 65 Millionen Euro jährlich, in die Forschung stecken. Zudem baut das Unternehmen neue Sparten auf. Aixtron braucht also Geld, zumal Analysten erst für das Jahr 2018 wieder mit Gewinnen rechnen. Die hohen Bargeld-Reserven sind schließlich innerhalb von zwei Jahren um rund 50 Prozent auf 161 Millionen Euro gesunken.

(Anmerkung der Redaktion: Henning Marburger, PR Manager AIXTRON SE, sagt dazu: "Natürlich bauen wir weiterhin Anlagen für die LED-Industrie, allerdings haben wir unser Portfolio in den letzten Jahren weiter diversifiziert. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass der Markt für LED-Anlagen seinen absoluten Höhepunkt in den Jahren 2010/2011 überschritten hat und in Zukunft nur noch inkrementell wachsen wird. Wir warten hier also keineswegs passiv auf eine Erholung des Marktes, sondern entwickeln aktiv das Unternehmen und neue Zukunftsmärkte auch in anderen Bereichen.")

Das Übernahmeangebot von Fujian Grand Chip Investment (FGCI) für knapp 670 Millionen Euro beziehungsweise sechs Euro je Aktie kam also gerade recht. Am Freitag, 7. Oktober, läuft die Frist zur Annahme dieses Angebots ab. Bis dahin sollen mehr als 60 Prozent der Aktien angedient worden sein, wobei es bislang erst etwa zehn Prozent sind. Vorstandsvorsitzender Martin Goetzeler wirbt dafür, es anzunehmen. Dabei überzeugte Goetzeler den bislang zweifelnden Barry Norris, Manager des Fonds Argonaut Capital Partners, welcher mit acht Prozent größter Aktionär von Aixtron ist.

Die Euro am Sonntag rät risikobereiten Anlegern, die Aktie zu halten. Alle anderen sollten außen vor bleiben, denn die Übernahme könnte scheitern.

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