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05.02.2019 Benedikt Kaufmann

EA überrascht mit Battle-Royale-Titel und will an „Fortnite“-Erfolg anknüpfen

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Electronic Arts

Überraschend haben EA und Respawn Entertainment am Montagabend einen Battle-Royale-Shooter namens „Apex Legends“ veröffentlicht. Dabei versucht der Konzern eine neuartige Mischung aus bereits erfolgreichen Titeln – auf den ersten Blick ein vielversprechendes Konzept.

EA versucht mit „Apex Legends“ nun ebenfalls vom Hype rund um den erfolgreichen Spielmodus Battle-Royale zu profitieren. Die Veröffentlichung kam dabei relativ überraschend, denn das Entwicklerstudio wollte laut Lead Producer Drew McCoy „nicht versuchen, ein skeptisches Publikum monatelang mit Trailern und Meldungen zu überzeugen, sondern das Spiel für sich selbst sprechen lassen.“

Wie in dem erfolgreichen „Fortnite“ ist das Ziel des Shooters, mit seinem Team als einzige das Rundenende zu erleben. „Apex Legends“ basiert dabei auf dem „Titanfall“-Franchise von EA und bietet eine Mischung aus allem, was bei Multiplayer-Shootern zu funktionieren scheint. Es ist kostenlos spielbar, bietet Battle-Royale mit unterschiedlichen Charakterfähigkeiten und sorgt mit Skins, Lootboxen sowie einem Battle Pass für allerlei Anreize zum Geldausgeben.

Auf den ersten Blick wirken die Spielmechaniken sehr rund und grafisch hochwertig. Einige kleine Fehler und Anfangsprobleme mit den Servern müssen noch behoben werden, dann ist das Spiel gut gerüstet für einen Konkurrenzkampf mit den anderen Battle-Royale-Größen wie „Playerunknown's Battlegrounds“, „Fortnite“ oder „CoD: Blackout“. Dabei kommt EA jedoch spät zur Party und viele Spieler haben bereits ihr bevorzugtes Battle-Royal-Spiel gefunden – der Konkurrenzkampf dürfte hart werden.

Tauglicher Versuch

Anleger sollten abwarten, wie die Spieler-Community auf „Apex Legends“ regiert. Es wäre nicht der erste Versuch eines Spiele-Entwicklers, vom Erfolg rund um das Battle-Royale-Genre zu profitieren und zu scheitern. Auf den ersten Blick wirkt „Apex Legends“ jedoch wie ein tauglicher Versuch von EA. Zudem rät DER AKTIONÄR davon ab, vor den Q-Zahlen am Dienstagabend eine Position zu eröffnen.

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