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29.03.2018 Thomas Bergmann

Durchschnaufen nach Horrorwoche - DAX aber weiter unter 12.000

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Am letzten Handelstag des ersten Quartals geht es am deutschen Aktienmarkt voraussichtlich etwas gemächlicher zu. Nach dem sehr volatilen Handel zwischen Freitag und Mittwoch dürfte der DAX heute wenig verändert in den Tag starten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex bei 11.940 Punkten oder 0,3 Prozent im Minus geschlossen.

An der Technologiebörse Nasdaq hatte es am Vorabend erneut Kursverluste gegeben. Der breiter gefasste Nasdaq Composite fiel um 0,85 Prozent auf 6.949 Zähler. Der Dow Jones schloss etwas leichter bei 23.848 Punkten, der S&P 500 gab 0,3 Prozent nach auf 2.605 Punkte. Am Karfreitag bleiben sowohl die Wall Street als auch die Börse in Frankfurt geschlossen.

Hinweis auf Geldpolitik?

Auf der Konjunkturseite werden die deutschen Inflationszahlen für März erwartet, die Aufschluss über den weiteren Kurs der EZB geben könnten. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürfte die Teuerung in der Jahresrate weiter unter dem Ziel der Notenbank bleiben. Zudem stehen neben dem Wochenbericht vom US-Arbeitsmarkt die Statistik der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen und der Einkaufsmanagerindex aus Chicago auf den Terminkalendern. Am Nachmittag könnte also noch einmal Bewegung in die Märkte kommen.

Charttechnisch betrachtet steckt der DAX weiter im kurzfristigen Abwärtstrend fest. Voraussetzung für eine Gegenbewegung ist zunächst einmal ein Sprung über die 12.000-Punkte-Marke. Für eine nachhaltige Wende beziehungsweise eine Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrend muss die 200-Tage-Linie überwunden werden.

DER AKTIONÄR ist zurzeit short im DAX. Der Schein mit der WKN DD5E1K wurde bei 7,50 Euro zum Kauf empfohlen.

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