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13.06.2019 Thorsten Küfner

Die günstigste Aktie im Chemiesektor: BASF, Covestro, Evonik oder Lanxess?

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BASF

Die Aktienkurse der Chemiekonzerne BASF, Covestro, Evonik und Lanxess haben in den vergangenen Monaten erheblich Federn gelassen. Zahlreiche Anleger fragen sich nun, bei welchen Papieren aus dieser Branche sich jetzt der Einstieg lohnt. DER AKTIONÄR zeigt auf, welche Aktie derzeit am günstigsten bewertet ist.

Beim Blick auf die aktuelle Bewertung der vier Chemietitel aus DAX und MDAX fällt auf, dass die lange Zeit am günstigsten bewertete Aktie von Covestro, mittlerweile mit einem KGV von 10 kaum noch wesentlich billiger ist. Dies liegt an den in den vergangenen Monaten weiter gesunkenen Gewinnprognosen.

Die ehemalige Bayer-Tochter dürfte beispielsweise stärker als die Konkurrenz unter den sinkenden TDI-Preisen in China leiden. Daher drängt ein Einstieg sich trotz der Tatsache, dass Covestro auch unter Berücksichtigung von KBV und Dividendenrendite das größte Schnäppchen des Sektors bleibt, nicht auf.  

Kein Handlungsbedarf
Trotz der aktuell günstigen Bewertung der deutschen Chemietitel drängt sich angesichts der zahlrieche Risiken für die Weltkonjunktur ein Einstieg vorerst noch nicht auf. Auch die Chartbilder sehen derzeit nur wenig verlockend aus.

Wer die Anteile von BASF bereits im Depot hat, sollte weiterhin den Stoppkurs bei 54,50 Euro beachten. Bei Lanxess sollte der Stopp bei 43,00 Euro belassen werden.

Welche russischen Schnäppchen indes derzeit mit zweisteligen Dividendenrenditen locken, erfahren Sie hier.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.

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