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04.03.2016 Werner Sperber

Deutsche Lufthansa: Einsteigen – trotz der Probleme

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Die Fachleute der Platow Börse erinnern an die anhaltenden, teueren Streiks bei der Deutschen Lufthansa AG und an den Aufwand durch die Luftverkehrs-Steuer, die dem EU-Recht entspricht. Trotz dieser Belastungen sind die vorläufigen Zahlen für das Schlussquartal 2015 bemerkenswert. Die leidgeprüften Aktionäre hoffen anscheinend auf weiter niedrige Preise für das Kerosin und eine ansehnliche Dividende. Tatsächlich erwartet der Vorstand im laufenden Jahr 800 Millionen Euro weniger für den Treibstoff ausgeben zu müssen als im vergangenen Jahr. Das liegt auch daran, dass die neuen beziehungsweise technisch überarbeiteten Flugzeuge weniger verbrauchen. Die Fachleute der Platow Börse schätzen, für das Jahr 2015 werden 0,45 Euro je Aktie ausgeschüttet, was einer Dividendenrendite von 3,2 Prozent entspräche. Im laufenden Jahr dürfte der Konzern wohl weniger verdienen als 2015, dennoch ist das KGV von 6 attraktiv. Anleger sollten deshalb bis zu Kursen von 14 Euro einsteigen und ihr Investment bei 10,20 Euro absichern.

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DER AKTIONÄR findet derzeit keine charttechnischen Impulse. Die könnten von den Jahreszahlen 2015 kommen, welche am Donnerstag, 17. März, veröffentlicht werden sollen. Es gibt bessere Alternativen, daher sollten Anleger bei der Airline an der Seitenlinie bleiben.

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