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29.11.2016 Fabian Strebin

Deutsche Börse: Unter EU-Aufsicht und mit Kursphantasie dank Blockchain

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Deutsche Börse

Die EU-Kommission will das europäische Finanzsystem sicherer machen und setzt deshalb auch bei den 17 Clearinghäusern auf dem Kontinent an. Diese fungieren als Zwischenstelle verschiedener Marktteilnehmer und sollen Risiken abbauen. Ähnlich wie Banken sollen die Betreiber Notfallpläne ausarbeiten. Die nationalen Aufsichten sollen zudem mit einer Reihe von Maßnahmen früher eingreifen können, wenn es zu Problemen kommt. Betroffen von den neuen Regeln ist auch die Deutsche Börse.

Zukunftsprojekt Blockchain

Trotz neuer Regulierung und dem geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange setzt die Deutsche Börse weiter auf Zukunftsprojekte. Gemeinsam mit der Bundesbank wird die Blockchain-Technologie bei der Wertpapierabwicklung erforscht. „Zusammen mit der Deutschen Bundesbank adressieren wir innovativ und kreativ die potenziellen technologischen Chancen für den Finanzsektor. Wir arbeiten mit Hochdruck weiter, um mögliche Effizienzgewinne der Blockchain-Technologie heben zu können und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken zu verstehen und zu minimieren", sagt Carsten Kengeter, CEO der Deutschen Börse AG.

Kern des Projektes ist ein digitaler Coin, der bei Zahlungen zwischen Banken eingesetzt werden kann. Auch in der Bankenbranche wird derzeit an der Blockchain geforscht. Die Beteiligten erwarten sich davon deutlich geringere Kosten im Zahlungsverkehr. Die Projekte stecken aber noch in den Kinderschuhen.

Kurspotenzial vorhanden

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Egal, ob der Zusammenschluss mit der London Stock Exchange am Ende gelingt oder nicht: Die Deutsche Börse dürfte in Zukunft von steigender Volatilität durch die politische Unsicherheit profitieren. Langfristig bieten Technologien wie die Blockchain zudem erhebliche Kosteneinsparungen. Zuletzt hat sich auch das charttechnische Bild wieder aufgehellt. Gelingt der nachhaltige Sprung über die 200-Tages-Linie bei 73,42 Euro, würde ein neues Kaufsignal generiert werden. Unterstützung sollte der Kurs bei 70,00 Euro finden, eine Dividendenrendite von 3,1 Prozent begrenzt zusätzlich das Abwärtspotenzial. Anleger können an schwachen Tagen zugreifen, das Ziel des AKTIONÄR liegt bei 90,00 Euro. Der Stopp sollte bei 60,00 Euro markiert werden.

Kapitalschutz in unsicheren Zeiten

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