Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen betrauern den anhaltenden Kursverlust der Aktie der Deutschen Bank. Das Institut verkaufte jüngst das zweite Mal seit Beginn des Jahres 2013 neue Aktien. Damit sollen Rückstellungen für Prozesskosten in den USA gebildet und die sogenannte harte Kernkapitalquote den Vorschriften entsprechend erhöht werden. Nach dieser erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung ist (hoffentlich) ein genügend großer Puffer gegen neue Krisen vorhanden. Mit dem Abschluss der Maßnahme sollte der Druck auf den Aktienkurs nun abnehmen. Mit einem KGV von weniger als 10 und einer Dividendenrendite von knapp drei Prozent sind die Anteile für langfristig orientierte Investoren wieder interessant. Das Chartbild ist jedoch schwach; die nächste Unterstützung liegt erst bei 22 Euro. Risikobereite Anleger sollten vor diesem Hintergrund jetzt einsteigen und ihren Bestand bei weiteren Rücksetzern aufstocken. Das Kursziel beträgt 32 Euro und der Stop-Loss sollte bei 21 Euro gesetzt werden.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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