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24.06.2014 Thomas Bergmann

Deutsche Bank: Greift das Abstauberlimit noch?

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Die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank ist durch, es fehlt nur noch die Eintragung ins Handelsregister. Obwohl alle Stücke platziert worden sein dürften, befindet sich die Aktie weiter im Abwärtssog. DER AKTIONÄR hatte eine solche Entwicklung erwartet - bis zum Abstauberlimit fehlt nicht mehr viel.

Abwarten und Limit platzieren

In Ausgabe 25/2014 hatte DER AKTIONÄR die Empfehlung ausgesprochen, zunächst die Kapitalerhöhung abzuwarten und dann erst bei der Deutschen Bank zuzugreifen. Allerdings sollten Anleger mit einem Abstauberlimit bei 26 Euro agieren.

Möglicherweise wiederholt sich die Geschichte: Im vergangenen Jahr führte die Commerzbank eine Kapitalerhöhung durch. Im Zuge der Ankündigung und der Ausgabe der neuen Aktien ging es mit dem Kurs zunächst noch deutlich in den Keller. Ab Sommer erholte sich die Aktie allerdings wieder und konnte sich in der Spitze mehr als verdoppeln. 

Günstige Bewertung

Fundamental betrachtet hat die Aktie durchaus Potenzial. Mit einem 2015er-KGV von 9 (nach der Emission der 300 Millionen zusätzlichen Aktien) ist der Titel im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Zudem dürfte sich der Abschlag wegen der Sorgen über einen nicht ausreichenden Risikopuffer nach dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung langsam reduzieren.

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Nur mit Limit!

Der Chart spricht hingegen eine andere Sprache. Der seit Januar gültige Abwärtstrend ist nach wie vor intakt - nahezu täglich werden neue Zwischentiefs markiert. Ein Einstieg bietet sich deshalb weiterhin nicht an, das Kauflimit von 26 Euro bleibt im Markt.

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