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12.06.2015 Werner Sperber

Deutsche Bank: Die bis zu 100 Prozent Chance; Börsenwelt Presseschau IV

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Deutsche Bank

Die Fachleute der Actien-Börse freuen sich: "Die Deutsche Bank AG wird endlich neu aufgestellt." Zum 31. März wies die Bank eine Bilanzsumme von 1,8 Billionen Euro aus, die zu etwa 40 Prozent vom sogenannten Investmentbanking stammt, zu zehn Prozent von der Tochterfirma Deutsche Postbank AG und der Rest waren Geschäfte der Universalbank nach deutschem Muster. "Das Investmentbanking der Deutschen Bank AG arbeitet hochprofitabel und wird in London sogar allseits bewundert." "Aus mangelnder Sorgfalt" seien dort Kontrollfehler geschehen, jedoch bestehe dort kein Systemfehler. Das bereinigte Ergebnis dieses stark schwankenden Geschäfts könnte 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro betragen. Der Gewinn aus dem Universalbank-Geschäft könnte 2,0 bis 2,5 Milliarden Euro erreichen – wenn die Zinsen normal sind, was aber frühestens im Zeitraum 2016/2017 der Fall sein wird. Die Deutsche Postbank AG zu verkaufen wäre falsch. Richtig wäre, die Tochterfirma an die Börse zu bringen und die Mehrheit zu behalten. Dann könnte die Deutsche Bank AG mehr aus den vielen Privatkunden der Deutschen Postbank AG machen als bisher. Die Vermögensverwaltungs-Sparte könnte mehr als zwei Billionen Euro unter ihre Verantwortung bekommen und damit beinahe so viel, wie der Marktführer UBS AG. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger ein Drittel bis 40 Prozent des vorgesehenen Investitionsbetrages gleich in die Aktien der Deutschen Bank AG stecken. Wenn die Notierung mit dem Gesamtmarkt korrigiert, sollte aufgestockt werden. Das Kursziel beträgt 38 Euro, der "faire Wert" beträgt 45 Euro, das Aufholpotenzial beträgt 100 Prozent, was einer Notierung von rund 57 Euro entspräche.

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