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26.05.2017 Fabian Strebin

Der Rubel rollt: Sberbank mit starkem Auftaktquartal

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Sberbank

Die russische Wirtschaft hat das Tal der Tränen verlassen. Das zeigen unter anderem die Zahlen zum abgelaufenen Quartal der Sberbank. Für die größte Bank des Landes bedeutet das deutlich höhere Gewinne. Der Überschuss lag bei 166,6 Milliarden Rubel (2,6 Milliarden Euro) und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Gewinn je Aktie stieg auf 7,79 Rubel (0,12 Euro) und lag damit fast 42 Prozent über dem Vorjahr.

Voll im Plan

Die Sberbank überzeugt nicht nur beim Gewinn die Märkte. So verbesserte sich auch die Kostenquote weiter von 36,7 auf 34,7 Prozent. Die Kennzahl misst, wie viele Cent von jedem Euro Einkommen für Kosten aufgewendet werden. Die jüngsten Zahlen zeigen außerdem die hohe Profitabilität des Konzerns. Die Eigenkapitalquote betrug stattliche 23,1 Prozent nach 19,3 Prozent im Vergleichsquartal.

Mit dem starken Jahresauftakt hat die Sberbank die eigenen Ziele für das kommende Jahr weitgehend erreicht. Doch der Vorstandsvorsitzende Herman Gref will mehr: Bis 2025 soll die Hälfte der Angestellten entlassen werden. Denn der Vorstand treibt die Digitalisierung des Geschäfts aggressiv voran. Geringere Personalkosten sollten sich in weiter steigenden Gewinnen niederschlagen.

Traumhaftes KGV

Die Sberbank hat mit den Zahlen zum ersten Quartal auf ganzer Linie überzeugt. Die Aktie hat noch deutliches Potenzial, das KGV beträgt lediglich 6. Für das kommende Jahr wird sogar nur mit einem KGV von 5 gerechnet. Gleichzeitig bietet der Titel eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent. DER AKTIONÄR rät weiter zum Kauf und sieht ein Kursziel von 15,00 Euro. Ein Stopp bei 8,50 Euro begrenzt mögliche Verluste.

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