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04.01.2017 Thomas Bergmann

DAX bekommt Höhenangst - Anleger warten auf Fed Minutes

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DAX

Den Aktienmärkten in den USA und auch in Deutschland droht der Sprit auszugehen. Seit dem fulminanten Jahresstart am Montag und dem Sprung auf ein neues 13-Monats-Hoch geht es beim DAX langsam aber sicher rückwärts. Auch der Dow Jones schafft es nicht, die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten zu übertreffen. Mit Spannung werden die Fed Minutes am Abend (20 Uhr) erwartet.

Heiß gelaufen

Charttechnisch betrachtet ist der DAX zugegebenermaßen etwas heiß gelaufen. Nach dem steilen Anstieg von 10.800 auf 11.481 Punkte hätte der Markt erst einmal etwas konsolidieren sollen. Zwar gab es eine kleine Verschnaufpause zwischen den Feiertagen in einer Range von 11.400 bis 11.480 Punkten, doch mit dem ersten Handelstag 2017 folgte der angesprochene Raketenstart auf ein neues Mehrmonatshoch.

So befinden sich mittlerweile die technischen Indikatoren wie RSI oder Directional Movement Index im stark überkauften Bereich – eine Konsolidierung wird immer wahrscheinlicher. Insgesamt befindet sich der Index aber noch in einem positiven Trendmarktmodus, wodurch antizyklische Positionierungen weiterhin als äußerst risikobehaftet zu betrachten sind.

Was sagt Yellen?

Die US-Notenbank wird am Abend das Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses vom 13. und 14. Dezember veröffentlichen. Damit der Dollar an Stärke zunehmen wird, müsste Janet Yellen einen Anstieg der Inflation prognostizieren und ihre Zinssätze "noch schneller erhöhen, als sie das bisher getan hat", sagt Commerzbank-Analyst Thu Lan Nguyen. Nur das rechtfertige einen starken Dollar. Je "größer die Zahl der FOMC-Mitglieder, die als Folge der möglichen Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten auch Aufwärtsrisiken für die Inflation sehen, desto besser für den Dollar".

Alles im Lot

Ungeachtet der Überhitzungstendenzen am Aktienmarkt sollten Anleger den empfohlenen Turbo-Long der DZ Bank (WKN DGH2BL) halten. Erst bei einem Bruch der Unterstützung bei 11.400 Punkten muss dem Stoppkurs (15,20 Euro) verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet werden

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