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09.03.2016 Martin Utschneider

DAX: Die Ruhe vor dem Sturm

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Das „Warten auf Draghi“ spiegelt sich im Chart des DAX 30 Perf.-Index ganz offensichtlich wider.
Zuerst der Ausbruch über die 9.700´er Widerstandszone. Dann das unschlüssige Tendieren um die 9.837 Punkte.

Vier Dojis in fünf Tagen sowie nahezu neutrale Indikatoren. Die Ruhe vor dem Sturm oder Aufbruchsstimmung?

Charttechnisch zeigt sich aktuell eine Inverse Schulter-Kopf-Schulter (SKS)-Formation.
Diese gibt auch die Richtschnur für die restliche Woche vor (EZB-Sitzung am Donnerstag).

Nach unten ist der DAX bei 9.700 abgesichert (SKS-Nackenlinie aus der Vergangenheit).
Eine zusätzliche Unterstützung verläuft bei 9.581 Punkten.

Nach oben bedeutet ein nachhaltiger Ausbruch über die 9.837 (aktuelle Nackenlinie der Inversen SKS) eine statistische Chance auf bis zu 10.800 Indexzähler.
Inverse SKS-Formationen haben eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 95%.

Somit ergäbe sich eine mittelfristige 10%-Chance. Ein individuell gewählter Stopp-Loss (siehe unten) sollte dabei keinesfalls vergessen werden.
Nur dann kann es funktionieren. Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen bzw. ausschließen.

Fazit:
• Unterstützungslinie bei 9.581 hat gehalten
• Inverse Schulter-Kopf-Schulter (SKS) Formation bestimmt das aktuelle Bild
• Nach unten sichern, nach oben Chancen offen halten
• (Trailing-) Stopp-Loss: 9.700, 9.581, 9.554 (je nach individueller Risikoaffinität)

DAX-Analyse vom 09.03.2016

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