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13.09.2018 Thomas Bergmann

DAX: Anleger, was wollt Ihr mehr?

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Die Europäische Zentralbank reduziert wie erwartet das Volumen ihrer milliardenschweren Anleihekäufe. Auch bleibt bei den Zinsen alles beim Alten. Der DAX reagiert kaum auf die Entscheidung des EZB-Rates. Die Bodenbildungsphase im Bereich von 12.000 Punkten setzt sich fort.

Die Entscheidung der EZB ist vom Markt genau so erwartet worden. Es bleibt auch dabei: Die Zinsen werden wahrscheinlich erst wieder im Herbst 2019 steigen. Für den Anleger sind das eigentlich die Nachrichten, die er hören wollte - umso überraschender ist die Reaktion des Marktes. Normalerweise hätte man mit einer Fortsetzung der Erholung im DAX rechnen können.

Handelsstreit als Hemmschuh

Offensichtlich wollen die Anleger eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China vorliegen haben, ehe sie wieder verstärkt Aktien kaufen. Fundamental ist der deutsche Aktienmarkt viel zu günstig bewertet. Kurse um 14.000 entsprächen den Bewertungen in den USA viel eher.

Im Handelsstreit zwischen den weltgrößten Volkswirtschaften USA und China zeichnet sich sogar eine Entspannung ab. Beide Seiten wollen Medienberichten zufolge neue Gespräche zur Lösung des Konflikts aufnehmen. Die USA hätten eine chinesische Delegation eingeladen, bestätigte der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow.

Leichte Aufhellung

Die Tatsache, dass der DAX die alten Jahrestiefs bei 11.780 Punkten nicht unterschritten hat, ist durchaus positiv zu sehen. Von einer Entwarnung kann aber noch nicht die Rede sein. Ein Kaufsignal wäre ein Anstieg über 12.200 Punkte. Sollte DER AKTIONÄR ein positives Chance-Risiko-Verhältnis ausmachen, werden Abonnenten rechtzeitig per E-Mail  informiert.

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