Der Abverkauf geht weiter. Der Goldpreis durchbricht die Marke von 1.100 Dollar nach unten. Nichts scheint derzeit die Talfahrt stoppen zu können. Die kleine Erholung des gestrigen Tages gehört längst der Vergangenheit an. „Das Short-Szenario ist weiter intakt“, sagt Markus Bußler. Eine erste Welle könnte durchaus bis in den Bereich von 1.000 Dollar führen.
„Bei 1.000 Dollar liegt eine wichtige Unterstützung“, sagt er in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Allerdings könne nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, dass der Goldpreis auch diese wichtige Unterstützung durchbricht und ein Paniktief ausbildet. Dies könnte tatsächlich bis in den Bereich von 750 Dollar gehen. Doch das Ende des zyklischen Bärenmarktes rückt nach Ansicht Bußlers näher. Vor allem bei physischen Edelmetallen sollten Anleger mit einem längeren Anlagehorizont zugreifen. „Das Tief werden wir ohnehin nicht treffen – und das Tief in US-Dollar muss auch nicht das Tief in Euro sein“, sagt er.
Im Rahmen der Einzelaktien geht es heute um die Frage, ob der Goldproduzent Yamana in naher Zukunft sogar Pleite gehen könnte. Außerdem beschäftigt sich Bußler mit der Frage nach den Produktionskosten der Minenkonzerne und ob schnelle Schließungen von Minen bevorstehen. Die komplette Sendung können Sie gleich hier abrufen.
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