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22.12.2016 Thomas Bergmann

Besser als DAX und Gold - Bitcoin mit 20 Prozent in 3 Wochen

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BVT Index/Partizip. Zert XBT/USD 23.07.2018

Während sich die Aktienmärkte auf ihren Jahreshochs ausruhen, geht beim Bitcoin zurzeit die Party so richtig ab. Heute steigt der Kurs um fünf Prozent, innerhalb von lediglich drei Wochen steht ein Anstieg der Kryptowährung um 20 Prozent zu Buche. Und geht es nach der dänischen Saxo Bank und ihren "Unfassbaren Vorhersagen für 2017" ist die Messe noch lange nicht gelesen. Wer hier spekulieren will, kann dies ganz einfach tun.

Lange galt Bitcoin als Währung für Kriminelle. Dank der Anonymität, die Digitalwährungen mit sich bringen, wurden sie bei Geldwäsche und illegalen Geschäften gerne genutzt. Doch mittlerweile erobern Bitcoins den Alltag – insbesondere bei den Eidgenossen. So können Kunden der Bahngesellschaft SBB künftig Fahrkarten mit der digitalen Währung bezahlen, ab Januar will die Schweizer Niederlassung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young Bitcoin-Zahlungen annehmen. Bereits seit Mai akzeptiert die Stadt Zug Bitcoin.

Gemeinsames Schürfen

Die Vorteile der Digitalwährung liegen auf der Hand: Schnelligkeit, Transparenz, leichte Handhabung und niedrige Transaktionskosten. Jeder kann ein Bitcoin-Konto eröffnen (Wallet), jede einzelne Transaktion wird in einem riesigen Register, der Blockchain, gespeichert. Zudem fallen bei internationalen Geldtransfers keine Kosten an.

Bitcoins haben ferner den großen Vorteil, dass sie nicht von einer Zentralbank ausgegeben und kontrolliert werden – sie werden vom Netzwerk, durch das Lösen komplexer Formeln, selbst geschaffen. Diesen Prozess nennt man "Mining". Anfangs wurden Bitcoins mithilfe von Desktop-Computern geschürft, aufgrund der stetig steigenden Schwierigkeit reichte die Rechenkapazität im Laufe der Zeit jedoch nicht mehr aus und es wurden Mining Pools gegründet, in denen die Rechenkapazität gebündelt wurde.

Anders als Zentralbankgeld können Bitcoins auch nicht endlos geschürft werden. Das Bitcoin-Protokoll wurde für maximal 21 Millionen Bitcoins entwickelt – man geht davon aus, dass diese Marke im Jahr 2041 erreicht wird.

Preisexplosion voraus

Das steigende Interesse am Bitcoin spiegelt sich auch im Preis wider. Seit August ist der Kurs um rund 70 Prozent auf 850 Dollar gestiegen – allein in den letzten drei Wochen ging es um 20 Prozent nach oben. Nach Einschätzung der dänischen Investmentbank Saxo wäre unter bestimmten Bedingungen eine Kursexplosion auf 2.100 Dollar möglich. Als Grund nannte die Bank zum einen Turbulenzen in der US-Wirtschaft unter der Führung Donald Trump und zum anderen die steigende Akzeptanz der Technologie:

Wenn sowohl das Bankensystem als auch Länder wie Russland und China zunehmend zu Bitcoin als Alternative zum Dollar und dem herkömmlichen Bankensystem greifen, könnten wir spielend eine Verdreifachung von derzeit 700 auf 2.100 Dollar sehen, so die Dänen. Die Blockchain-Technologie und niedrige Transaktionsgebühren könnten hier eine wichtige Rolle als treibende Kraft für die globale Akzeptanz einnehmen.

Investieren ganz einfach

Wer darauf setzen will, dass die Rallye beim Bitcoin weitergeht, kann zum Partizipationszertifikat von Vontobel mit der WKN VN5MJG greifen. DER AKTIONÄR hatte das Papier am 30. November bei 71,15 Euro empfohlen (aktueller Kurs: 85,30 Euro).

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