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28.06.2016 Werner Sperber

Bernecker: Hoffentlich sind die Anleger bezüglich Volkswagen enttäuscht

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Hans Bernecker, Die Actien-Börse Daily, schreibt, der Skandal kostet Volkswagen nach heutigem Stand voraussichtlich 15 Milliarden Dollar beziehungsweise 13,5 Milliarden Euro. Der Betrag setzt sich zusammen aus zehn Milliarden Dollar für Entschädigungen, 2,7 Milliarden Dollar für Unfallschäden, zwei Milliarden Dollar für Technologie und 0,4 Milliarden Dollar für weitere Kosten. Volkswagen bestätigte das jedoch noch nicht. Die Bilanz von Volkswagen für dieses Jahr lässt sich damit schon relativ gut in den Umrissen erkennen; der Gewinn jedoch vorerst nicht schätzen.

Ein Umsatz von 210 bis 215 Milliarden Euro dürfte ab dem nächsten Jahr, ex Skandal, 160 bis 180 und in der Spitze mehr als 200 Euro je Vorzugsaktie wert sein. Die mittelfristige Messlatte liegt bei zirka 155 bis 170 Euro. Hans Bernecker, Die Actien-Börse Daily, hofft auf eine dicke Enttäuschung der Anleger aufgrund dieser Zahlen mit einem Kursabschlag von vielleicht zehn Prozent. Dann sollten Anleger einsteigen. Sollte sich die Notierung bei mehr als 100/105 Euro halten, sollten die Investoren noch einen Tag warten.

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