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19.07.2015 Michael Schröder

Berichtssaison im Fokus: Wie haben sich ADVA, Apple, BASF, Zalando und Co geschlagen?

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Man kann es kaum glauben. Das Schuldendrama in Griechenland dürfte in den kommenden Tagen an der Börse nicht die Hauptrolle spielen. Zwar werden Marktteilnehmer die Augen vor den beginnenden Verhandlungen über das dritte Hilfsprogramm nicht verschließen. Doch der Fokus liegt nun wieder auf der an Fahrt gewinnenden Berichtssaison.

Zahlreiche Konzerne aus Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie aus den USA legen in der neuen Woche ihre Zahlen für das zweite Quartal vor. Diese Unternehmensnachrichten werden wieder großen Einfluss auf die Aktienkurse haben. Aus Deutschland berichten mit dem Software-Hersteller SAP (Dienstag), dem Autobauer Daimler (Donnerstag) und dem Chemieriesen BASF (Freitag) drei DAX-Konzerne über ihre jüngste Geschäftsentwicklung. Aus den USA dürften die Anleger vor allem auf die Daten vom Technologie-Giganten Apple (Dienstag) und Online-Händler Amazon (Donnerstag) achten.

Von den MDAX-Vertretern legen der Online-Modehändler Zalando (Dienstag), der Bankautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf , der Getränkeabfüllanlagen-Produzent Krones sowie der Triebswerksbauer MTU (alle am Donnerstag) Zahlen vor. Aus dem TecDAX berichten der Laborausrüster Sartorius (Mittwoch), die Software AG , Stratec Biomedical sowie der Glasfaserspezialist ADVA Optical Networking (alle am Donnerstag).

Die Konjunkturdaten in der neuen Woche sind recht überschaubar. Interessieren dürften sich die Anleger besonders für das Verbrauchervertrauen der Eurozone (Donnerstag). Am Freitag stehen die Einkaufsmanager-Indizes aus der Eurozone im Blick. „Die europäischen Einkaufsmanager-Indizes werden dahingehend untersucht werden, ob Griechenland Spuren hinterlassen hat“, so die Experten der Helaba.

Die Commerzbank geht davon aus, dass in den kommenden Wochen die Gewinnerwartungen für die DAX-Unternehmen weiter steigen. Denn der schwache Euro gleiche die Sorgen um China mehr als aus. Vorher dürften die Anleger nach dem jüngsten 1.000-Punkte-Anstieg aber eine kleine Verschnaufpause einlegen. Wie es im DAX im Detail weiter geht lesen Sie - wie gewohnt - börsentäglich an dieser Stelle.

Die deutschen Automobilwerte zählten in den vergangenen Wochen zu den schlechtesten Werten im DAX. Es sind mehrere Faktoren, die der Branche zu schaffen machen. Die zwei wichtigsten sind China und die wachsende Konkurrenz durch neue Player. DER AKTIONÄR analysiert in seiner aktuellen Ausgabe, wie bedrohlich Tesla für BMW, Daimler und VW ist, welche Auswirkungen die chinesische Absatzschwäche hat und ob es Alternativen zum Wachstumsmarkt China gibt. Das Ergebnis lesen Sie in der neuen Ausgabe 31/15 des AKTIONÄR.

(Mit Material von dpa-AFX)


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Verlag: Börsenbuchverlag
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