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14.03.2019 Marion Schlegel

Aurora Cannabis: Verschnaufpause nach Mega-Kurssprung – letzte Kaufchance?

Gleich mehrere interessante Meldungen haben der Aktie von Aurora Cannabis zuletzt kräftig auf die Sprünge geholfen. Zum einen gab das Unternehmen bekannt, dass man nach Erhalt aller notwendigen Genehmigungen von den kanadischen und deutschen Aufsichtsbehörden mit dem Verkauf von Cannabisöl in deutschen Apotheken begonnen hat. Pedanios-5/1-Tropfen sind die ersten derivativen Ölextrakt-Produkte, die der deutschen Monographie zur Zubereitung in der Apotheke entsprechen. Aurora gilt als Marktführer für medizinisches Cannabis in Deutschland. Bereits seit Dezember 2015 versorgt das Unternehmen über Aurora Deutschland (vormals Pedanios) den deutschen Markt mit getrockneten Cannabisblüten, seit September 2017 mit in Kanada angebauten Aurora-Produkten. „Nachdem wir uns als früher Anbieter im Verkauf von Cannabisölen in Deutschland Vorteile erarbeiten konnten, sind wir nun hervorragend positioniert, um unsere Marktführerschaft auszuweiten und das Wachstum unserer Geschäftstätigkeiten in Europa zu beschleunigen", zeigt sich Neil Belot, Chief Global Business Development Officer zuversichtlich.

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US-Milliardär sorgt für Kurssprung

Zudem machte Aurora mit einer interessanten Personalie auf sich aufmerksam. Die Kanadier holen sich den US-Milliardär Nelson Peltz als strategischen Berater an die Seite. Aurora wolle mit dem Hedgefonds-Manager zusammenarbeiten, um gemeinsam mögliche Partnerschaften für den Eintritt in neue Marktsegmente auszuloten, heißt es von Seiten des Unternehmens. Peltz werde Aurora zudem bei seiner weltweiten Expansionsstrategie beraten, so Aurora weiter. Gleichzeitig hat Peltz die Option erhalten, rund 20 Millionen Aurora-Aktien zu einem Preis von 10,34 Kanadischen Dollar je Anteilschein (aktueller Kurs: 11,84 Kanadische Dollar) zu erwerben.

Die Aktie von Aurora Cannabis reagierte am Mittwoch mit einem zweistelligen prozentualen Kurssprung auf die Aktie. Gleichzeitig generierte das Papier ein starkes Kaufsignal. In diesem Zuge wurde auch das Stopp-Buy-Limit des AKTIONÄR bei 7,70 Euro aktiviert. Am heutigen Donnerstag korrigierte die Aktie leicht. Möglicherweise wird das Ausbruchsniveau im Bereich von elf Euro noch einmal getestet. Interessierte Anleger können darauf mit einem Abstauberlimit spekulieren.

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