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07.08.2014 Werner Sperber

Apple: Enormer Nachholbedarf; Börsenwelt Presseschau IV

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Die Experten von Börse Online erklären, die vielen unterschiedlichen Produkte und der starke Markenname machen Apple unter den Technologie-Unternehmen zu einer Klasse für sich. Apple schaffte es, anders als etwa Samsung Electronics, mit einem eigenen Software-Betriebssystem und mit Multimedia-Plattformen die Kunden eng an den Konzern zu binden. Mehr als 600 Millionen Personen befinden sich alleine in der Kundenliste von iTunes (Anmerkung der Redaktion: iTunes ist ein Multimedia-Verwaltungsprogramm von Apple zum Abspielen, Bearbeiten, Brennen, Organisieren und Kaufen von digitalen Medien-Inhalten, wie etwa Musik, Hörbücher, Filme oder kleinen Anwendungsprogrammen, sogenannten Apps.). Die Personen in dieser Liste schreibt Apple ständig mit Werbung für neue Produkte an und erhält dadurch stetig neue Umsätze, die in Konzerngewinne umgewandelt werden.


Auch wenn mit der zunehmenden Unternehmensgröße die Wachstumsraten nur schwer zu halten sein werden, werden die Aktien an der Börse beliebt bleiben. Apple wird künftig enorm viele sogenannte Smartphones des Modells iPhone 6 sowie ebenso enorm viele am Handgelenk zu tragenden Kleinstcomputer namens iWatch verkaufen, was für weitere Gewinnschübe auch über das nächste Jahr hinaus sorgen wird. Um die Produktpalette zu erweitern, wird Apple weitere Firmen zukaufen. Zudem schüttet Apple inzwischen auch Dividenden aus. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Gewinn von Apple versechsfacht, der Aktienkurs vervierfachte sich aber nur. Anleger sollten deshalb die mit einem KGV von 14 für das Geschäftsjahr 2014/15 bewertete Aktie mit einem Kursziel von 85 Euro kaufen und den Stoppkurs bei 52 Euro platzieren.


Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)




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