Die Fachleute der Euro am Sonntag erinnern an die hohen, enttäuschenden Verluste, welche Twitter bislang erwirtschaftet hat. Doch es gebe Hoffnung. Zum einen gibt es Gerüchte, wonach Alphabet, Facebook oder Verizon an einer Übernahme interessiert sind. Zum anderen sind das die besser als von Analysten geschätzten Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres. Zudem machen auch die Insider-Käufe Hoffnung. Im Februar erwarb Chairman Omid Kordestani Anteile für zwei Millionen Dollar und Finanzvorstand Anthony Noto gab 250.000 Dollar aus.
Die Fachleute der Euro am Sonntag schreiben, die netto schuldenfreie Firma besitzt mehrere Milliarden Dollar. Damit lässt sich eine längere Durststrecke überstehen. Die Aktie ist mit einem KBV von 2,5 und einem KGV von 23 für das nächste Jahr bewertet. Anleger sollten die Anteile mit einem Kursziel von 17 Euro und einem Stop-Loss bei 11,50 Euro kaufen.