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30.08.2018 Maximilian Völkl

Angst vor der Türkei – DAX rauscht nach unten

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Der DAX ist am Donnerstag deutlich unter Druck geraten. Trotz starker Vorgaben aus Übersee – in den USA markierten S&P 500 und Nasdaq erneut Rekordstände – fällt der deutsche Leitindex weit unter die wichtige 12.500-Punkte-Marke zurück. Sorgen um eine Ausbreitung der Türkei-Krise belasten den Kurs.

Während sich die türkische Lira wieder ihren Tiefs nähert, zieht die Krise immer mehr Länder in ihren Bann. So befinden sich der argentinische Peso oder die indische Rupie ebenfalls im freien Fall, auch in Brasilien oder Indonesien steht es kritisch um die Währungen. Marktteilnehmer befürchten nun, dass eine große Schwellenländer-Krise aufzieht (mehr zu den Hintergründen finden Sie in Ausgabe 35/18 von DER AKTIONÄR). „Die Gefahr, dass die Türkei-Krise zu einer globalen Emerging Markets Krise wird, wird immer größer", sagt Thomas Altmann von QC Partners.

Zudem zeichnet sich noch immer keine Lösung für den US-Handelsstreit mit China ab. Trotz der jüngsten Einigung mit Mexiko auf ein neues Abkommen scheint weltpolitisch deshalb noch keine nachhaltige Entspannung in Sicht zu sein. „Insofern überrascht es nicht, dass sich die Marktteilnehmer hierzulande, trotz der festen Wall Street, nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen wollen“, so Helaba-Analyst Christian Schmidt.

Unsicherheit weiter im Markt

Der DAX ist wieder unter die wichtige 12.500-Punkte-Marke gefallen. Damit hat sich das Chartbild wieder deutlich eingetrübt. Es bleibt dabei: Die Unsicherheit in den Märkten ist in der Ära Trump deutlich gestiegen. Neue Impulse könnten die starken US-Börsen und ein mögliches Handelsabkommen der USA mit Kanada bringen. Anleger sollten beim Turbo-Long mit der WKN DGK4E8 den Stopp bei 7,80 Euro beachten.

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