Seit Mitte September hat die Aixtron-Aktie rund 30 Prozent am Wert eingebüßt. Dabei ist der Kurs von 13,48 auf 9,56 Euro eingebrochen. Der Spezialanlagenbauer leidet zwar weiter unter einer verhaltenen Investitionsnachfrage. Dennoch erscheint eine Gegenbewegung überfällig.
DER AKTIONÄR hat bereits berichtet, dass Aixtron neben Zahlen für das dritte Quartal Ende Oktober auch eine Kapitalerhöhung um rund zehn Prozent des Grundkapitals bekannt gegeben hat. Die Aachener investieren insbesondere in Technologien zur Herstellung von Hochleistungselektronik, Organischen LEDs und Anwendungen in der Halbleiterindustrie. Der niedrige Auftragsbestand lässt für die nächsten beiden Quartale zwar noch kein deutliches Wachstum erkennen. Nach dem jüngsten Kursrückgang von rund 30 Prozent sollte davon jedoch schon vieles eingepreist sein.
(Mit Material von dpa-AFX)