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11.11.2015 Andreas Deutsch

9.500, 11.000 oder 12.000 Punkte - welcher Börsen-Profi knackt den Jackpot?

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DAX

Wie jedes Jahr fragte DER AKTIONÄR auch Ende 2014 Deutschlands führende Börsenexperten: Wo steht der DAX Ende 2015? Bald ist 2015 zu Ende, und mehrere Experten liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Wäre das Jahr jetzt vorbei, gäbe es sechs Sieger: Fondsmanager und Vermögensverwalter Max Otte, Robert Halver (Baader Bank), Hendrik Leber (Acatis), Manuel Hölzle (GBC Research), Börsenbriefherausgeber Hans A. Bernecker und Oliver Roth (Oddo Seydler Bank). Sie alle haben einen DAX-Stand bis Ende 2015 von 11.000 Punkten getippt. Wobei Robert Halver jüngst im Interview mit dem AKTIONÄR seine Prognose revidiert hat: „Da geht noch mehr als 11.000 Zähler“, so der Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Die Gründe laut Halver: „Es wird keine US-Leitzinswende geben, die EZB ist außer Rand und Bank und auch China dreht die Schleusen auf.“

Damit Olgerd Eichler den Volltreffer landet, müssen die Anleger in den noch verbleibenden sechs Handelswochen kräftig investieren. Der Fondsmanager von Main First sah den DAX bei 12.000 Punkten.

Hingegen rettet Christian Kahler, Chef-Aktienstratege bei der DZ Bank, nur noch ein Crash. Sein Tipp lautete auf 9.500 Punkte.

Und wie wird 2016?

Die Tipps für 2016 sind bislang noch rar. Die LBBW erwartet, dass der VW-Skandal um manipulierte Abgaswerte den DAX auch im kommenden Jahr belasten wird. Deswegen senkte der LBBW-Experte Berndt Fernow sein Kursziel für den Index von 12.000 statt 12.500 Punkte.

Auch die Deutsche Bank glaubt, dass das Thema VW noch nicht durch ist. Für Ende 2016 sieht Marktstratege Jan Rabe das DAX-Kursziel daher nur noch bei 11.200 statt bei 12.100 Punkten.

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