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Foto: Börsenmedien AG
13.03.2019 Florian Söllner

"Das Model 3 ist super - es fährt schnell und sieht toll aus" - (doch dieser Punkt ist für die Tesla-Aktie entscheidend)

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Tesla

Die Börsenmedien AG hat sich eines der ersten europäischen Model 3 gesichert. Und der Ersteindruck ist sehr gut. Wie im neuen AKTIONÄR TV beschrieben wird, ist das Design von Franz von Holzhausen überaus gelungen: "Ein super Auto, ich finde es toll." Elektroauto-Typisch "fährt es schnell - es macht Spaß aufs Gas zu drücken." Doch bevor man bei Auto oder Aktie zuschlägt, sollte man noch einige Punkte wie die von Consumer Report bemängelte Zuverlässigkeit beachten. Mehr dazu im neuen AKTIONÄR TV:

Wir berichteten am Dienstag: Morgan Stanley fürchtet, dass ein "Luftloch bei der Nachfrage nach Tesla-Autos früher kommt, als bisher erwartet." Es sei verwunderlich, dass man als Wachstumsaktie wahrgenommen werde bei vielen Investoren - aber nun Kostensenkungen und Preis-Rabatte verkünden muss. Die Absatzschätzung für das erste Quartal wurde wegen schwächerer US-Verkäufe um 23 Prozent zurückgenommen. Das Kursziel beträgt nun 260 nach zuvor 283 Dollar. Interessant folgende Aussage: "Tesla ist fundamental überbewertet, aber zugleich potenziell strategisch unterbewertet" - ein Hinweis auf eine mögliche Übernahme. 

Branchenportal Electrek hatte nach der Preissenkungen hingegen geschrieben: „Die Nachfrage nach dem Model 3 geht durch die Decke.“ In einer Woche seien für das Model 3 in den USA zwischen 5.000 und 10.000 neue Order eingegangen. Das wäre eine stattliche Anzahl, doch angesichts der ursprünglichen 450.000 weltweiten Reservierungen ist hier noch Luft nach oben. Zumal Tesla 2019 den Verkauf von rund 400.000 Auto anstrebt – und Model X und Model S zuletzt nur knapp 100.000 Autos pro Jahr erreichten. Das Model 3 müsste als rund 6.000 mal ausgeliefert werden – jede einzelne Woche im Jahr. Electrek hofft daher, dass Tesla nachhaltig höhere Order-Raten erreicht, sobald das Model 3 in Kundenhänden sei und weiterempfohlen wird. 

Hoffnung Model-Y-Impulse

Am 14. März ist es soweit: Tesla stellt den Model-3-Bruder Model Y vor. Das SUV könnte ähnliche Begeisterung wecken wie die Vorstellung des Model 3 vor drei Jahren. Eigentlich soll das Model Y etwa zeitgleich mit dem Rivalen Audi Q4 schon 2020 zu den Kunden kommen. Doch neuen Berichten zufolge ist dieser Zeitplan von Elon Musk wieder einmal mit heißer Nadel gestrickt. CNBC schreibt bezugnehmend auf mehrere vorherige und aktuelle Tesla-Mitarbeiter, dass noch nicht klar ist, in welchen der beiden großen Werke das Model Y vom Band läuft. Die beiden Optionen, die Tesla hat sind: Entweder Platz schaffen in der Gigafactory in Nevada oder das Model Y in Fremont zu fertigen.

Man darf auf Details zum Model Y und den Ansturm der Kunden gespannt sein. Bisher war die Rede von jährlich einer Million Stück des Model Y. 

Trader warten weiterhin den Bruch der 320-Dollar-Marke ab. Elektroauto-Fans, die noch keinen Tesla haben und nun günstiger zuschlagen können, feiern die günstigeren Preise, doch Investoren sind verunsichert: Ist eine zu schwache Nachfrage und Auslastung der Grund für die neuen Preise?

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.

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